Das war das internationale Symposium in Velden am Wörthersee

Von 9. bis 10. Mai diskutierten beim internationalen Symposium in Velden am Wörthersee Branchenexperten über veränderte Rahmenbedingungen, Chancen und Herausforderungen für Versicherer und Makler.

Internationales Symposium Velden
Alle zwei Jahre wieder

Das Velden-Symposium wird alle zwei Jahre vom Fachverband der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Versicherungsfachwissen (GVFW) veranstaltet. Das Symposion ist der Treffpunkt des Who-is-Who der heimischen und internationalen Versicherungsbranche.

Neben dem fachlichem Austausch, kam natürlich auch der persönliche Austausch nicht zu knapp. 

Internationales Symposium Velden
Die Themen

Auf Einladung der GVFW diskutierten im Casineum Velden namhafte Vertreter aus Maklerschaft, Versicherungswirtschaft und Wissenschaft über folgende Themenschwerpunkte:

  • Die neuen gewerberechtlichen und zivilrechtlichen Regelungen für die Versicherungsvermittlung: Wie wirken sie sich auf die tägliche Arbeit im Maklerbüro aus, was erwarten Versicherer, wie bereiten sich Makler auf künftige Prüfungen vor?
  • Welche Relevanz haben Oberstgerichtliche Entscheidungen zu Versicherungsvermittlern in Österreich und Deutschland auf die Tagesarbeit im Maklerbüro?
  • Digitalisierung: Gleiche Spielregeln für alle Vertriebswege
  • Podiumsdiskussion zum Thema „Schnittstellen“
  • Neuerungen im VersVG
  • Weniger ist mehr! Innere Einkehr und Stille in turbulenten Zeiten
  • Ethisches Handeln als Gewinn für Versicherungsmakler und Kunden
Internationales Symposium Velden
InsurTech trifft auf traditionelle Versicherung

Insbesondere der Schlußteil, wo es um das Thema Ethik im Versicherungsvertrieb ging, wurde durchaus emotional. Einerseits wurde auf die jahrhundertelange Tradition der Ethik des Versicherungsmaklers verwiesen. Dabei wurde der Hammurabi genauso wie die alten Kaufmannsgelöbnisse zitiert.

Für bsurance als „Kind der Moderne“, war es eine besonders spannende Veranstaltung, konnte man doch interessante Positionen der traditionellen Versicherungswelt sehen und mit der eigenen Wahrnehmung im Umfeld eines  InsurTechs interpretieren.

Das Thema Digitalisierung ist noch immer heiß begehrt und wild umstritten. Ronald Barazon, als Moderator der Podiumsdiskussion, stellte die Frage, ob digital per se böse sei? Die einhellige Meinung dazu war, dass die Digitalisierung eine unverzichtbare Prozeßerleichterung wäre und die Beratung, als Kern des Verkaufsprozesses, nach wie vor notwendig wäre. Man müsse aber um so mehr darauf achten, dass mit Daten der KundInnen sorgfältig umgegangen werde.

Somit bestätigt sich wieder einmal das B2B2C Geschäftsmodell von bsurance als perfekte Ergänzung zur traditionellen Versicherungswelt: Wir verstehen uns als Brückenbauer, Begleiter, an manchen Stellen auch als Vorreiter für die digitale Transformierung der Versicherungsbranche.