Wenn Versicherungen heutzutage von Digitalisierung sprechen, geht es meist darum, ein einst analoges Formular online zu stellen und im besten Fall digital ausfüllbar zu machen. Das Versicherungsprodukt selbst bleibt dabei nahezu unverändert. Reicht das für die Bezeichnung „digitale Versicherung“?
Anmeldeprozesse für den Kunden sind mühsam, zeitaufwendig und verlaufen unbefriedigend: Die Kundenzufriedenheit sinkt. Viele der möglichen Vorteile eines Versicherungsabschlusses online gehen dabei komplett verloren.
Kundenorientierung in der digitalen Transformation
Die digitale Transformation eines Versicherungsproduktes, um als digital Versicherung tatsächlich zu bestehen, beginnt mit der Evaluierung der Kundenbedürfnisse:
- Inhaltlich: was braucht der Kunde wirklich?
- Örtlich/Kontext: in welchem Zusammenhang ist die Versicherung relevant?
- Zeitlich: wann genau wird die Versicherung gebraucht?
Basierend auf diesen Erkenntnissen ergibt sich ein weiterer Indikator für die Digitalisierung:
- Wieviel Zeit will der Kunde für den Abschluss aufwenden?

Erkenntnisse hieraus haben Einfluss auf das Versicherungsprodukt selbst, denn ist das Zeitfenster für eine etwaige Entscheidung für oder gegen eine Versicherung sehr klein, bleibt wohl nur die Wahl zwischen „alle Aspekte sind versichert“ oder aber „Genau das ist versichert“.
Ist eine Versicherung (als Produktversicherung) aber bereits im gekauften Produkt inkludiert, werden viele dieser Aspekte bereits automatisch zum Vorteil für den Kunden und dessen Zufriedenheit abgedeckt. Der Kunde bekommt so das für ihn relevante Versicherungsprodukt:
- zum richtigen Zeitpunkt (direkt beim Kauf),
- in einer Form, die ihn von seiner Kaufabsicht nicht abhält, sondern noch zusätzlich ermutigt („was man liebt das schützt man“)
- und darüber hinaus noch kostenlos* (*wenn der Anbieter die Kosten übernimmt).
Kundenfreundlichkeit als Ziel
Zudem sind Kunden heutzutage bei vielen alltäglichen Dingen durch diverse technische Errungenschaften an eine gewisse Bequemlichkeit gewöhnt. Dies führt dazu, dass die User Experience zu einer Voraussetzung wird, wenn nicht gar zu einem Maßstab. Und dieser Maßstab wird produktübergreifend automatisch – teils unbewusst, teils bewusst – angewendet. Die Gründe, warum es bei der einen Produktkategorie funktioniert und bei einer anderen nicht, ist dem Kunden letztendlich egal. Schlussendlich hat dies aber erheblichen Einfluss auf seine Kaufentscheidung. Geht es nun noch dazu um ein Produkt, das der Kunde eigentlich gar nicht will (Stichwort: Versicherung), verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Kaufs, wenn die User Experience seinem Grundverständnis nach nicht völlig zuträglich ist oder gar ganz widerspricht.



bsurance setzt genau da an. Ein Versicherungsprodukt wird nie „sexy“, muss jedoch fair und relevant sein: Individuelle Versicherungsprodukte in Abstimmung mit dem Unternehmen, zugeschnitten auf das eigentliche Produkt und die Bedürfnisse deren Kunden. Die digitale Versicherung wird eingebettet in den Verkaufsprozess in einer Form, die den Kaufprozess fördert. All das bietet bsurance!